Besser ein kurzes, gutes Leben als ein Leben ohne Würde:

Unsere "Bruderkälber" (die Bullenkälber, die in den letzen Jahren so wenig wert waren, dass wir sie lieber selber aufgezogen haben) werden mindestens 8 Monate alt. Das ist die offizielle Grenze, womit der Begriff Kalbsfleisch verwendet werden darf. Das ist uns nicht so wichtig, denn Bruderkälber können auch schon mal 10 Monate alt sein.

Wir begehen also keinen Kindermord! Dafür durften die Bruderkälber eine großen Teil ihres Lebens mit gleichaltrigen Artgenossen im Strohstall verbringen! Teil der Aufzucht ist auch da die kuhgebundene Aufzucht.

Werden die Bruderkälber älter, nennen wir sie Bruderbullen. Dann werden sie bis zu 18 Monate alt, was immer noch recht jung ist. Das ist deshalb so, weil unsere Stallungen den rauhen Sitten der Jungs nicht gewachsen sind und wir auch etwas um unsere heile Haut fürchten. Unfälle mit Bullen sollen in unserem Betrieb nicht passieren - daher heißt es: wer stänkert geht!

Sie können unsere Aktion "Bruderkälber" unterstützen, indem Sie unser Online-Cowsharing nutzen!

Unser Ziel ist es, alles zu verwenden:

Fleisch und Wurst für den Genuss.

Knochen als Grundlage für eine gute Suppe.

Ungeliebte Innereien als "Wurst für den Hund"

Aus dem Talg lassen wir eine wunderbar hautpflegende Duschseife herstellen.

Und das Fell wird bei entsprechender Nachfrage gegerbt ...

Wie im bekannten Lied von "Uns Herrn Pastor sien Kauh".